wir sind in Köln.“
Mein Name ist Michael Fritsch. Wir sind im Surf-Shop "Frittboards" in Köln. Ich bin nach Köln gekommen, um zu studieren. Und an irgendeinem Abend in meiner Heimatstadt kamen meine Kumpels auf die Idee, dass ich einen Surf-Shop aufmachen soll – und dann habe ich einfach einen Shop aufgemacht.
Das Besondere ist, dass hier alle surfen. Hier wird nichts projiziert. Wir verstehen uns alle sehr gut, wir sind alle miteinander befreundet und es ist immer die erste Anlaufstelle, um erst mal unter Gleichgesinnten zu sein. Es ist jeden Tag einfach schön hier reinzukommen, weil alle Kunden, alle Mitarbeiter einfach dieses Zusammengehörigkeitsgefühl durch das Surfen haben. Das macht das Arbeiten einfach schön.
Wie man an meinem Dialekt natürlich unschwer erkennen kann, komme ich aus Süddeutschland, also Rheinland-Pfalz und bin durch das Studium hierher geraten. Ich glaube nicht, dass es eine Stadt geben würde, in der ich mich wohler gefühlt hätte oder wohler fühlen würde als in Köln.
Die Internetpräsenz präsentiert, so wie es ja der Name schon sagt, den Laden sehr stark. Wir haben Bilder vom Laden. Also der Online-Shop ist natürlich sehr wichtig. 90 % der Bretter, die im Laden stehen, sind auch online, was natürlich ein Aushängeschild auch für den Laden ist, das unglaublich breit aufgestellte Sortiment.
Also ich kenne Netcologne, seit ich in Köln bin. Mein erster privater Anschluss war bei Netcologne und ich war dann auch verwundert, dass es echt ein lokaler Anbieter ist. Das fand ich super.
Also ich glaube, die .koeln-Domain bringt uns sehr viel. Es steht in direkter Verbindung zum Surf Shop, das heißt, die Webadresse suggeriert schon "Wir sind ein Laden, wir sind in Köln". Ich glaube, das ist sehr wichtig.
Für unsere Zukunft wünsche ich mir, dass mein Laden einfach fortgesetzt wird. Also auch nach mir, dass hier immer Leute herzlich willkommen sind. Ob Surfer oder Nicht-Surfer, Freaks oder Nicht-Freaks. Die Tür soll immer offen sein für alle möglichen Arten und Typen von Menschen. Das wünsche ich mir.