Interview mit Joyce Merlet von der Puppenklinik

Stell Dich bitte mal kurz vor: Wer bist Du und was machst Du?

Ich heiße Joyce Merlet. Ich bin Französin – wie man hören kann. Ich restauriere Puppen und Plüschtiere, Skulpturen, Schaufensterpuppen, alles Mögliche.

Wie hat es Dich nach Köln verschlagen?

Ich bin zu einer Freundin gekommen, um sie zu besuchen. Und dann bin ich geblieben, komischerweise 😊 Also, ich habe mein Geschäft eröffnet und verkaufe so kleine Sachen. Und ich habe dann gemerkt, dass in Köln noch ein Puppendoktor fehlt.

Was liebst Du am meisten an Deiner Tätigkeit?

Das ist der Moment, wo ich anrufe und sage, wissen Sie, ihr kleiner Teddy ist wieder gesund, sie können kommen. Und was passiert? Dann kommen die Tränen heraus – und meine auch.

Was macht für Dich Köln aus, was schätzt Du besonders an dieser Stadt?

In Köln bin ich geblieben, weil ich mich wie zu Hause gefühlt habe. Typisch Köln ist an für sich wirklich diese Offenheit. Das würde ich, glaube ich, in keiner anderen Stadt in Deutschland kriegen.

Wofür nutzt Du in erster Linie Deine Internetseite?

Meine Internetseite ist dafür gemacht, dass die Leute, wenn Sie einen Puppendoktor suchen, dies eintippen und dann kommt mein Name raus und ein paar Bilder.

Wo siehst Du den Vorteil der .koeln-Domain?

Immer "Köln, Köln, Köln" zu sagen, finde ich gut. Man muss für Köln mal ein bisschen Werbung machen, oder? Man muss auch zeigen, dass es in Köln Geschäfte gibt, die es nicht überall gibt.