wir in Köln sind.“
Hallo, ich bin die Elke Sans und wir sind hier im Tierheim Köln-Zollstock. Ich bin hier die stellvertretende Tierheimleitung und die Katzenrevierleitung.
ch habe hier 2003 angefangen mit meiner Ausbildung und bin nie mehr weggegangen. Ich bin nach Köln gezogen und dort hat es mich irgendwie gepackt. Das Tierheim ist alt, was Vor- und Nachteile hat, und irgendwie hat es einen gemütlichen Touch.
Am meisten liebe ich natürlich an meinem Beruf, dass ich mit Tieren arbeiten kann. Das ist mein Traumjob. Man freut sich immer, jeden Tag auf die Arbeit zu kommen. Dass man mit den Tieren arbeiten kann, motiviert einen dann doch stark.
Ich komme ursprünglich aus der Gegend von Mainz, aber hier fand ich es dann doch irgendwie schöner. Ich finde hier in Köln diese Weltoffenheit schön und auch die Stadt. Hier gibt es viel Grün, Parks und einfach eine angenehme Atmosphäre. Ich finde schon, dass Köln ein ganz besonderes Lebensgefühl gibt.
Es ist immer wichtig, dass man irgendwie auch im Internet präsent ist, damit die Leute überhaupt wissen: Uns gibt es, hier kann man Tiere holen und, klar, auch Tiere bringen. Da ist es natürlich extrem wichtig, dass die Leute auch vielleicht eher vom örtlichen Bereich kommen, damit man auch am Ende sagen kann: Ich kann auch mal sehen, wo die Tiere hinkommen, man hat da noch weiter Kontakt. Das ist dann schön, wenn das alles mit dem Internetauftritt zusammenhängt.
Also ich denke schon, dass es schön ist, wenn man eine Domain hat, die auf Köln bezogen ist, weil wir auch gerne innerhalb von Köln vermitteln und agieren. Ich kenne so viele Leute, die so kölsch sind, die sind dann auch animiert. Wenn sie was Kölsches sehen, ist gleich die Begeisterung noch mal mindestens 10 % mehr.
Klar kann man uns immer finanziell, aber auch einfach mit Sachspenden helfen. Wir haben immer Bedarf an Wäsche, zum Beispiel Handtücher, Bettlaken oder Decken. Wir können immer Futter gebrauchen. Da kann man eigentlich immer ein bisschen unterstützen.
Ich wünsche mir für unser Tierheim, dass wir uns noch ein bisschen erneuern können, weil wir doch schon alt sind. Auch wenn vieles schön ist, kann man einiges verbessern. Und natürlich, dass der Umgang mit dem Tier noch ein bisschen bedachter wird.